5 Tage, 1500 Meter, top Sicht
Hallo ihr Lieben,
habe ich schon mal erwähnt, dass ich Abschiede überhaupt nicht leiden kann?
Wie ich da jetzt drauf komme? Am besten, ich fange von vorne an.
Meine Mama hat mich eingeladen, sie in Grindelwald zu besuchen. Daraufhin bin ich am Dienstag nach der Vorlesung zu ihr gefahren (meine Mama arbeitet in der Schweiz in einem Fereinheim der Karlshöhe. Das sei dem Leser gesagt.) um bis Donnerstag zu bleiben. Da wollte ich noch zwei sonnige Tage in den Bergen mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau genießen. Das Wetter hat wunderbar mitgespielt und so haben Mama und ich einen kleinen Ausflug nach Isenfluh gemacht, wo man mit einer Seilbahn hochfahren kann und von oben eine fantastische Aussicht hat. Die haben wir dann genossen. Und irgendwann hat Mama dann vorgschlagen, ich könnte doch bis Sonntag bleiben. Ein bisschen hin und her in meinem Kopf. Letztlich ist es aber beim Hin geblieben und so war ich bis heute in Grindelwald.
Es war sehr, sehr schön. Ich konnte die September-/ Oktobersonne genießen, habe meiner Mama geholfen, geputzt, gekocht, wir sind zum Wetterhorn gefahren... Zwischendurch blieb Zeit für ein bisschen Lernerei. J
etzt verfasse ich diesen Beitrag gerade im Zug, der endlich nach Basel fährt. Endlich, weil ich eigentlich eine halbe Stunde früher gefahren wäre. Ging leider nicht, weil der Zug nicht fuhr. Was soll ich sagen. Es wäre ein ICE der Deutschen Bahn gewesen, indem ich jetzt sitzen würde, wenn er nicht wegen unbekannter technischer Störungen stehen geblieben wäre. Ich find's ja gut, wenn die keine Züge fahren lassen, die Störungen haben. Aber es ist mal wieder so typisch, dass es ein DB-Zug war! Vielleicht lernen die Schweizer daraus.
Aber wie ich gerade feststelle, haben sie ihren Humor nicht verloren. Freundlicherweise ebtschuldigten sie sich per Durchsage dafür, dass nicht jeder Fahrgast einen Sitzplatz hat (wegen des Zugausfalls), um im nächsten Atemzug zu verkünden, dass zusätzlich zu den Kontrollen eine Erhebung stattfindet, zu deren Zweck man seine Reisedaten preisgeben soll. Witzig. Klappt bestimmt super im überfüllten Zug :-)
So, eins muss ich jetzt noch erzählen. Letzte Nacht konnten wir einfach nicht genug vom Grindelwalder Sternenhimmel bekommen (der ist mindestens genausschön wie in Mazerulles). Deshalb haben Mama und ich beschlossen unter freiem Himmel zu schlafen. Einfach gigantisch! Und mit vier Decken und Kopftuch war es auch echt nicht kalt! Hat mich sehr an meinen Urlaub im August erinnert.
Ja, nun sitze ich in Basel auf meinem Bett und werde mich in absehbarer Zeit in die Horizontale begeben um morgen fit für die Vorlesung zu sein!
Ich grüße euch!
Lea
habe ich schon mal erwähnt, dass ich Abschiede überhaupt nicht leiden kann?
Wie ich da jetzt drauf komme? Am besten, ich fange von vorne an.
Meine Mama hat mich eingeladen, sie in Grindelwald zu besuchen. Daraufhin bin ich am Dienstag nach der Vorlesung zu ihr gefahren (meine Mama arbeitet in der Schweiz in einem Fereinheim der Karlshöhe. Das sei dem Leser gesagt.) um bis Donnerstag zu bleiben. Da wollte ich noch zwei sonnige Tage in den Bergen mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau genießen. Das Wetter hat wunderbar mitgespielt und so haben Mama und ich einen kleinen Ausflug nach Isenfluh gemacht, wo man mit einer Seilbahn hochfahren kann und von oben eine fantastische Aussicht hat. Die haben wir dann genossen. Und irgendwann hat Mama dann vorgschlagen, ich könnte doch bis Sonntag bleiben. Ein bisschen hin und her in meinem Kopf. Letztlich ist es aber beim Hin geblieben und so war ich bis heute in Grindelwald.
Es war sehr, sehr schön. Ich konnte die September-/ Oktobersonne genießen, habe meiner Mama geholfen, geputzt, gekocht, wir sind zum Wetterhorn gefahren... Zwischendurch blieb Zeit für ein bisschen Lernerei. J
etzt verfasse ich diesen Beitrag gerade im Zug, der endlich nach Basel fährt. Endlich, weil ich eigentlich eine halbe Stunde früher gefahren wäre. Ging leider nicht, weil der Zug nicht fuhr. Was soll ich sagen. Es wäre ein ICE der Deutschen Bahn gewesen, indem ich jetzt sitzen würde, wenn er nicht wegen unbekannter technischer Störungen stehen geblieben wäre. Ich find's ja gut, wenn die keine Züge fahren lassen, die Störungen haben. Aber es ist mal wieder so typisch, dass es ein DB-Zug war! Vielleicht lernen die Schweizer daraus.
Aber wie ich gerade feststelle, haben sie ihren Humor nicht verloren. Freundlicherweise ebtschuldigten sie sich per Durchsage dafür, dass nicht jeder Fahrgast einen Sitzplatz hat (wegen des Zugausfalls), um im nächsten Atemzug zu verkünden, dass zusätzlich zu den Kontrollen eine Erhebung stattfindet, zu deren Zweck man seine Reisedaten preisgeben soll. Witzig. Klappt bestimmt super im überfüllten Zug :-)
So, eins muss ich jetzt noch erzählen. Letzte Nacht konnten wir einfach nicht genug vom Grindelwalder Sternenhimmel bekommen (der ist mindestens genausschön wie in Mazerulles). Deshalb haben Mama und ich beschlossen unter freiem Himmel zu schlafen. Einfach gigantisch! Und mit vier Decken und Kopftuch war es auch echt nicht kalt! Hat mich sehr an meinen Urlaub im August erinnert.
Ja, nun sitze ich in Basel auf meinem Bett und werde mich in absehbarer Zeit in die Horizontale begeben um morgen fit für die Vorlesung zu sein!
Ich grüße euch!
Lea
cknom - 2. Okt, 21:07