Mittlerweile befinde ich mich in der "heißen Phase". Meine Tage in Basel sind gezählt und vor Weihnachten will ich noch Einiges für's Studium tun. So sitze ich momentan viel vor dem Laptop um meine so genannten "Leistungsnachweise" zu verfassen. Das sind die "Beweise" dafür, dass ich was gelern habe. Diese Nachweise können ganz unterschiedliche Formen haben: Präsentationen, Protokolle, Hausarbeiten.
Gleichzeitig versuche ich aber auch noch möglichst viel vom sehr vielfältigen kulturellen Angebot Basels mitzunehmen. Des Öfteren bin ich im Theater anzutreffen. Dort findet jeden Abend die Öffnung einer Adventskalendertür statt. Das heißt, eine halbe Stunde wird hier irgendetwas geboten. Das reicht vom Kinderballett über Solomusiker bis hin zu Mini-Opern.
Heute Abend gehe ich auf die Empfehlung meines Altvorderen in "Wozzeck". Und auch die Museen sind vor mir nicht sicher. Sehr gerne bin ich bei Konzerten im Münster, die sowohl vielfältig als auch musikalisch nicht zu verachten sind.
So kommt es, dass ich beim Gedanken daran, Basel in absehbarer Zeit verlassen zu müssen, fast schon sentimental werde. Ich freue mich sehr auf zu Hause, besonders da an Weihnachten meine ganze Familie da sein wird.
Nichts desto trotz habe ich Basel bereits in dieser kurzen Zeit ins Herz geschlossen!

Eure Lea