Donnerstag, 20. Oktober 2011

Sie ist weg

weg! Und ich bin wieder allein.

Ja, irgendwann geht auch der schönste Urlaub zu Ende. Nachdem Antje jetzt zwei Wochen hier war, hat sie sich heute weider auf den Weg nach Hause gemacht. Wir hatten eine wunderschöne Zeit zusammen und sehr viel Spaß!

Nun bin ich zwar wieder allein, aber nicht sehr lange. Ich werde morgen nach Hause fahren. Der Anlass ist zwar ein nicht so schöner, aber ich freue mich auf meine Familie und alle, die ich sonst noch sehe!

Eure Lea

Montag, 17. Oktober 2011

in Züri gsi

Gruezi mitanand,

bin in Züri gsi.Wie bereits erwähnt waren Antje und ich am Wochenende Florion besuchen. Es war sehr schön. Am Samstag haben wir uns Zürich angeschaut. Da gibt es tatsächlich auch einige schöne Ecken. Ein bisschen neidisch bin ich auf den See. Aber ich hab ja den Rhein.
Den Abend haben wir bei einem grandiosen Caquelon (sprich: Gagglo, das ist ein Käse-Fondue, Fondue erkläre ich jetzt nicht) und diversen Spiritualitäten, ähhh, -tuosen ausklingen lassen. Wunderbar geschlafen haben wir in Florians schöner, hellen Wohnung. Ok, Antje und Luma, das passt irgendwie nicht. Aber Flo hatte nun mal nur eine Gästematratze. Sie hats überlebt. Ich auch :-)
Ich hätte mir meine Weckung zwar etwas liebevoller vorgestellt, aber man kann ja nicht alles haben. Nach einem leckeren Frühstück haben wir einen Ausflug gestartet. Wie der aufmerksame Leser vielleicht schon bemerkt hat, handelt es sich bei meinem Aufenthalt hier um eine Bildungsreise. So haben wir uns am Sonntag auf den Weg zu Tells "Hohler Gasse" nach Küssnacht gemacht. Wer sich von unserem literarischen Verständnis und dem mindestens ebenso ausgeprägten Schauspieltalent überzeugen möchte, darf auf Anfrage gerne die gedrehten Filme sehen.
Überhaupt gings hoch hinaus am Wochenende. Wir fuhren der Sonne und dem Rigi entgegen. Leider war es etwas nebelig, weshalb unsere Aussicht nicht ganz so phänomenal war. Aber bei Sonnenschein kann schließlich jeder ins Tal gucken.

Sehr gefreut habe ich mich über die Tatsache, dass ich den Berg hochlaufen konnte. Habe meine Wanderstiefel wieder ausgepackt - und es hat funktioniert!
Auch unsere Gitarren durften den Berg kennenlernen und wurden auf einem extra schönen, eigens von Florian ausgesuchten Platz gespielt.

Und so schnell geht ein Wochenende rum. Den lieben Florian haben wir in Zürich rausgeschmissen (nicht dass ihr glaubt wir wären herzlos: Wir haben ihm angeboten mit nach Basel zu kommen, aber er wollte nicht) und dann sind wir zwei nach Basel gedüst.

Heute Morgen war ich studieren und ich habe meine erste Präsentation hinter mich gebracht. Schlecht wars nicht, ich bin zufrieden.
Jetzt werden wir mal sehen, was wir die nächsten Tage noch anstellen werden, bevor Antje mich wieder verlässt. Aber ich bin mir sicher uns fällt was ein.

Liebe Grüße,
Antje & Lea

PS: Wir konnten uns vor Zuschriften auf unsere Preisfrage kaum retten. Hiermit geben wir den Gewinner bekannt. Die Tafel Schokolade ging an...........: Florian Deisinger (Zürich). Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem Sieg mit Heimvorteil und wünschen ihm einen guten Appetit!

Freitag, 14. Oktober 2011

Eine erlebnisreiche Woche

So ihr Lieben,

nun ist die (liebe) Antje schon eine ganze Woche bei mir. Heute haben wir ihr Jubiläum gefeiert. Und meins. Wir haben es nun schon über 168 Stunden miteinander ausgehalten. Und das quasi ununterbrochen, außgenommen die Stunden, die ich an der Hochschule war. Wobei, sogar da war sie manchmal dabei.
Was soll man sagen. Wir haben sehr viel Spaß, lachen quasi ununterbrochen und trainieren unsere Bauchmuskeln. Nun wollen wir euch teilhaben lassen an unseren Erlebnissen der letzten Woche.
Zuerst haben wir es ruhig angehen lassen und die traute Zweisamkeit genossen. Letzten Samstag kam mittags dann Florian aus Zürich. Nein, er ist nicht wirklich Schweizer. Auch er macht ein Auslandssemester in der Schweiz und kommt eigentlich aus Kirchheim. Kein Mensch versteht, warum er nach Zürich und nicht nach Basel gegangen ist. Mit den Zürichern und den Baslern ist es wie mit den Badnern und den Schwaben...
Aber es war sehr schön mit Florian. Am Samstag haben wir Basel bei Nacht erkundet und am Sonntag starteten wir einen kleinen Ausflug ins Baselland und stiegen hoch empor zur Burgruine Farnburg. Leider hat uns Florian dann schon am Sonntag wieder verlassen. So ist das mit dem arbeitenden Volk. Wir zwei gingen dann in einen schweizer Gottesdienst, inklusive Predigt in Mundart.

Montag und Dienstag war ich mit studieren und arbeiten schwer beschäftigt. Mittwochs waren wir in Lörrach und am Donnerstag in Colmar (France) - kulturelles Programm mit Issenheimer Altar und Verfolgungsjagd mit der Police. Und heute war ich dann mal wieder ein bisschen studieren.
Außerdem machen wir gerade eine Fortbildung. Mittlerweile können wir 73 Lieder aus "FJ4". Kann jemand mehr?

Morgen werden wir dann die große Reise antreten. Wir sind ja grundsätzlich weltoffen und wollen uns nicht von Vorurteilen beeinflussen lassen. Wir bilden sie uns lieber selbst. Deshalb fahren wir morgen nach Zürich, wo wir Florian treffen. Und damit schließt sich der Kreis. Wie's bei Flo war kommt dann im nächsten Bericht.

Bevor wir uns nun aber in die Horizontale begeben, noch ein Preisausschreiben.
Der Gewinnerin/ dem Gewinner winkt eine wundervolle Belohnung in Form einer leckeren schweizer Schokolade. Die/ der Erste mit der richtigen Antwort gewinnt.

Also: Was bedeutet folgender Satz?
"A Schmiir kaa nid di Lieda vortrieba, sGsez will di Beachtig ket cha."

Viel Erfolg wünschen
Antje & Lea

PS: Fall übers Wochenende keine (richtigen) Lösungen eingehen, werden wir die Schoggi eben selber essen :-)

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Baslerin!

Halli hallo,

ich habe es endlich geschafft! Nach drei (oder waren es vier) Anläufen bin ich nun tatsächlich in Basel angemeldet. Unglaublich. Sie haben mich nicht wieder nach Deutschland zurück geschickt. Das versteh mal einer...
Jetzt bin ich mal gespannt, wie mein "Ausländerausweis" aussehen wird, den ich zugeschickt bekomme.

Was gibt es sonst? Morgen bekomme ich Besuch von meiner lieben Freundin Antje, worauf ich mich schon sehr freue. Basel muss sich warm anziehen...

Liebe Grüße,
Lea

Sonntag, 2. Oktober 2011

5 Tage, 1500 Meter, top Sicht

Hallo ihr Lieben,

habe ich schon mal erwähnt, dass ich Abschiede überhaupt nicht leiden kann?
Wie ich da jetzt drauf komme? Am besten, ich fange von vorne an.

Meine Mama hat mich eingeladen, sie in Grindelwald zu besuchen. Daraufhin bin ich am Dienstag nach der Vorlesung zu ihr gefahren (meine Mama arbeitet in der Schweiz in einem Fereinheim der Karlshöhe. Das sei dem Leser gesagt.) um bis Donnerstag zu bleiben. Da wollte ich noch zwei sonnige Tage in den Bergen mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau genießen. Das Wetter hat wunderbar mitgespielt und so haben Mama und ich einen kleinen Ausflug nach Isenfluh gemacht, wo man mit einer Seilbahn hochfahren kann und von oben eine fantastische Aussicht hat. Die haben wir dann genossen. Und irgendwann hat Mama dann vorgschlagen, ich könnte doch bis Sonntag bleiben. Ein bisschen hin und her in meinem Kopf. Letztlich ist es aber beim Hin geblieben und so war ich bis heute in Grindelwald.
Es war sehr, sehr schön. Ich konnte die September-/ Oktobersonne genießen, habe meiner Mama geholfen, geputzt, gekocht, wir sind zum Wetterhorn gefahren... Zwischendurch blieb Zeit für ein bisschen Lernerei. J
etzt verfasse ich diesen Beitrag gerade im Zug, der endlich nach Basel fährt. Endlich, weil ich eigentlich eine halbe Stunde früher gefahren wäre. Ging leider nicht, weil der Zug nicht fuhr. Was soll ich sagen. Es wäre ein ICE der Deutschen Bahn gewesen, indem ich jetzt sitzen würde, wenn er nicht wegen unbekannter technischer Störungen stehen geblieben wäre. Ich find's ja gut, wenn die keine Züge fahren lassen, die Störungen haben. Aber es ist mal wieder so typisch, dass es ein DB-Zug war! Vielleicht lernen die Schweizer daraus.
Aber wie ich gerade feststelle, haben sie ihren Humor nicht verloren. Freundlicherweise ebtschuldigten sie sich per Durchsage dafür, dass nicht jeder Fahrgast einen Sitzplatz hat (wegen des Zugausfalls), um im nächsten Atemzug zu verkünden, dass zusätzlich zu den Kontrollen eine Erhebung stattfindet, zu deren Zweck man seine Reisedaten preisgeben soll. Witzig. Klappt bestimmt super im überfüllten Zug :-)
So, eins muss ich jetzt noch erzählen. Letzte Nacht konnten wir einfach nicht genug vom Grindelwalder Sternenhimmel bekommen (der ist mindestens genausschön wie in Mazerulles). Deshalb haben Mama und ich beschlossen unter freiem Himmel zu schlafen. Einfach gigantisch! Und mit vier Decken und Kopftuch war es auch echt nicht kalt! Hat mich sehr an meinen Urlaub im August erinnert.

Ja, nun sitze ich in Basel auf meinem Bett und werde mich in absehbarer Zeit in die Horizontale begeben um morgen fit für die Vorlesung zu sein!

Ich grüße euch!
Lea

Montag, 26. September 2011

Wenn nicht hier, wo denn dann?

Guten Abend,

heute möchte ich euch ein bisschen über die Hochschule berichten. Genau genommen habe ich an zwei verschiedenen Hochschulen Seminare. Die eine ist direkt in Basel. Mit dem Tram brauche ich ungefähr 20 Minuten hin. Die andere ist in Olten, das gehört zu Baselland. Da bin ich rund eine Stunde unterwegs, muss aber nur einmal in der Woche hin.
Heute hatte ich eine Vorlesung in Basel. Die ist sehr spannend und wirklich interessant. Kann mich nicht erinnern, dass ich in einer Vorlesung mal neun Seiten beschrieben hätte. Eigentlich gings um Gesellschaftstheoretiker. Mein Dozent hat eine sehr anschauliche Art, Dinge zu erklären. Ich möchte euch gerne an einer "Erklärung" teilhaben lassen. Im Interesse der wohlerzogenen Männer.

Also liebe Frauen, ich bitte euch! Tut es nicht! Ihr bringt die Männer in verzwickte Situationen! Sie müssen sich verwegene Strategien überlegen um ihren Anstand zu wahren! Wieso - und das will ich jetzt wirklich wissen - wieso, macht ihr eure Namensschilder an der Brust fest? Wisst ihr eigentlich in welch unangenehme Lage ihr die Männerwelt damit bringt? Wenn ihr sie mit Namen ansprecht und sie euren nicht wissen? Warum?

Ehrlich gesagt weiß ich das jetzt auch nicht. Wir machen es einfach. Ich persönlich trage Namensschilder ja lieber links unter dem Gürtel. Aber da sieht man es nicht, wenn frau hinter der Theke steht. Was tun? Das hat mein Dozent nicht erwähnt. Vorschläge können gerne bei mir eingereicht werden.

Nun ja, Namensschild hin oder her. Das Studieren macht mir Spaß. Ich werde mehr gefordert als in Ludwigsburg, habe eine Menge zu lesen und es kommen einige Präsentationen und Ausarbeitungen auf mich zu.

Und da ich morgen nach Olten darf und dazu zu einer absolut unstudentischen Zeit mein gemütliches Bett verlassen muss, höre ich jetzt auf.

Liebe Grüße von
Lea

Sonntag, 25. September 2011

Back in Basel

Hallo Zusammen,

ich bin wieder in Basel angekommen. Ja, ich war weg :-)
Habe mich am Freitag in den Zug begeben um den 18. Geburtstag meiner geliebten Schwester zu zelebrieren. Schön wars!
Nach einem netten Wochenende zu Hause befinde ich mich nun wohlbehalten in meinem Zimmerlein jenseits der Grenze.
Morgen werde ich in die zweite Vorlesungswoche starten. Dann gibts vielleicht auch mal wieder einen etwas ausführlicheren Bericht...

Lea

Dienstag, 20. September 2011

Berichtigung

Liebe BlogleserInnen,

hiermit berichtige ich meinen Eintrag vom 18.9.2011. Ich schrieb über einen Unfall auf den Schienen und von der Tatsache, dass die Basler Polizei den Unfallort nach 10 Minuten geräumt hatte. Hiermit möchte ich festhalten, dass ich davon überzeugt bin, dass die deutsche Polizei mindestens genauso schnell gewesen wäre. Ich vermute, mann könnte hinter meinen vielleicht etwas ironischen Ton etwas anderes vermuten. Deshalb betone ich hiermit, das dem nicht so ist.

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