Dienstag, 12. März 2013

Ein Elefant im Parlament

So ihr Lieben,

volle Tage liegen hinter mir. Ich habe viel gelernt, Referate vorbereitet und mich auch sonst gebildet. Mittlerweile konnte ich meine Museumsliste erweitern, denn ich war am Samstag im Naturhistorischen Museum. Da wars sehr schön, es gab einen Eisbär und Löwen und Tiger und Giraffen und Elefanten und Schmetterlinge und sogar ein Pferd. Schade dass die alle tot sind, aber sonst hätte man die nicht da rein gekriegt. Das Museum ist zwar ziemlich groß aber so ein Mammut braucht glaub ich schon ganz schön viel Platz.

Ha, und meine politischen Karriere kann jetzt auch losgehen, denn ich habe mich im Parlament erprobt, wie ihr auf dem Bild sehen könnt.

Glücklicherweise blieb auch Zeit zum Entspannen, was ich mittlerweile sehr genieße. Einfach mal eine Stunde lang Gitarre spielen ohne gleich zum nächsten Termin zu müssen, in der Sonne liegen und ein Hörbuch hören, Filme schauen...

Und so schnell kanns gehen, jetzt sind schon füneinhalb Wochen rum und am Wochenende werde ich nach Hause fliegen. Meine Oma wird 85, das kann ich mir nicht entgehen lassen. Aber am Sonntag fliege ich auch schon wieder zurück, denn in der nächsten Woche warten drei Prüfungsleistungen auf mich.

Ich empfehle mich,
Lea

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Montag, 4. März 2013

Von Kaschberl, Kühlschränken und Muh

Öffentliche Verkehrsmittel sind ja bekanntlich ein Genuss. Besonders, wenn man vormittags in die Straßenbahn einsteigt und ein Kind geschlagene zehn Minuten lang "Heut kommt der Kaschberl, lalala" singt und man sich versucht auf seine Sozialpädagik-Vorlesung vorzubereiten. Learning by listening!

Erfreulich ist auch, wenn man dann (endlich) aus der Bahn aussteigen darf und die, in die man eigentlich steigen wollte in dem Moment losfährt, in dem man die Straße betritt. Glücklicherweise kommen die ja hier im 7-Minuten-Takt, so dass die Wartezeit doch überschaubar ist.

Auch Busfahren ist eine große Freude. Dicht an dicht mit Menschen, die sehr platzeinnehmend sind, macht die Fahrt, die sich eher nach Schiff anfühlt, gleich noch viel mehr Spaß, besonders wenn man zwischen Teppichen Dog-Carriers und Snowboards eingeklemmt ist.

Ich muss sagen, ich interessiere mich auch echt brennend dafür, wann der Typ neben mir das letzte Mal mit seiner Freundin einkaufen war. Es tut mir wirklich leid für ihn wenn sein Kühlschrank leer ist, aber kann er ihr das nicht texten? Dann muss ich es nicht hören.

In den Zoo brauch ich jetzt auch nicht mehr zu gehen. Denn ich habe alle nur erdenklichen Tiergeräusche mittlerweile live gehört.

Ich fasse zusammen: Öffentlich unterwegs sein erspart Vorlesungen, die daily Soap und kuturelle Höhepunkte!

Samstag, 2. März 2013

Das Studentenleben...

Hallo zusammen,

ja, es hat mich mittlerweile, das Studentenleben. Ich bin jetzt mittendrin in der Studiererei und es macht mir wirklich Spaß! Ich habe zum Großteil Seminare, die mir sehr gefallen.

Einen dunklen Schatten werfen eigentlich nur die wenig ausgeprägte Kooperationsbereitschaft meiner Heimathochschule und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Kurswahl auf meine Studiererei in Wien. Ich habe das Gefühl, Ludwigsburg tut alles dafür um mir mein Auslandssemester so schwer wie möglich zu machen, währen die Hochschule hier genau das Gegenteil an den Tag legt und sich alle Mühe gibt mir das zu ermöglichen, was ich brauche. Traurig.

Aber wenn ich mich gerade nicht über die eh Ludwigsburg aufrege, mache ich viele schöne Dinge. So war ich mittlerweile im Kunsthaus Wien, wo eine Austellung über Hundertwasser drin ist, im Mozartmuseum und bin Riesenrad gefahren. Denn Wiener Eistraum habe ich mir auch gegönnt - eine Rieseneislaufbahn direkt vor dem Wiener Rathaus. Heute Abend geh ich ins Musical Elisabeth, da freue ich mich schon sehr drauf!

Erstaunlich wie kulturell ich unterwegs bin, gell? Ok, ich gebs zu. Nicht immer. Die ein oder andere Party ist auch am Start :-) Aber wie gesagt, das Studentenleben...

Grüße aus Wien!
Lea

Mittwoch, 20. Februar 2013

Besuch

So,

jetzt gibt es mal wieder ein Update!
Am Freitag kam Sebastian mit seinem grooooßen Auto und hat alle meine viiiiielen Sachen gebracht. Nachdem sie in meinem Zimmer waren konnte man sich hier drin nicht mehr bewegen. Aber sehr zum Erstaunen meiner Familie habe ich fast alles untergebracht, so dass ich nun bestens ausgestattet bin. Hunger leiden muss ich auch nicht - danke an alle EssenslieferantInnen!

Aber natürlich haben wir nicht nur ausgepackt, wir haben uns auch ein bisschen was angeschaut. So waren wir auf dem Naschmarkt, einem der größten Märkte Wiens, wo es sehr viele interessante Dinge zu kaufen gibt, zum Beispiel Früchte und Gemüse aus aller Herren Länder.
Dann sind wir weiter ins Stadtzentrum, haben uns den Stephansdom angeschaut und die Hofburg erkundet.
Und, das musste sein: Schloss Schönbrunn. Zumindest im Park um Schönbrunn rum waren wir. Ziemlich große Angelegenheit.

Kulinarisch habe ich Sebastian mit ein paar wichtigen Gerichten vertraut gemacht: Apfelstrudel, Sachertorte, Wiener Schnitzel, Nockerln. Lecker!

Leider ging die Zeit sehr schnell um, wie das eben so ist mit den schönen Dingen im Leben. Aber ich hab es sehr genossen!

Ich grüße euch!

Lea

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PS: Ich kann nix dafür dass das Bild verdreht ist :-)

Montag, 11. Februar 2013

...

Halli Hallo,

mittlerweile bin ich aufgetaut und meine Finger können wieder. Habe heute nämlich einen langen Spatziergang im Wald gemacht, da war es zwar schön aber auch ziemlich kalt.

Was ich sonst so treibe?
Freitag Abend war ich mit einigen von den Incomings unterwegs. War ganz nett. Und für alle die es interessiert: Ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, was der schönste Augenblick in der letzten Woche war. Mein Handy hat mir nämlich, als ich nachts um zwei am Bahnhof stand, gesagt dass keine Nachtbusse mehr kommen würden. Ich bin ungefähr tausend Tode gestorben, hab alles auf eine Karte gesetzt und meinem Instinkt und den Worten meiner Vermieterin getraut und bin zur Bushaltestelle gefahren. Siehe da, es kam ein Bus. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so dankbar war (vor allem für ein Beförderungsgerät des Öffentlichen Verkehrs)!

Am Samstag war ich dann mit Maiju, Essi und Soraya im Ikea. Gibts hier auch :-)
Danach bin ich dann zu meiner lieben Sarah, wo wir einen sehr gemütlichen Abend genossen haben und am nächsten Morgen dann zum Brunchen los sind.

In der Kirche war ich auch schon. War in der CIG (Christliche Internationale Gemeinde), einer Freikirche. Muss mir mal noch überlegen, was ich davon halte.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt: Ist die nicht eigentlich zum Studieren nach Wien gegangen? Jaha, da habt ihr recht und ich fange noch heute Abend damit an! Meine Veranstaltungen sind hier nur ein bisschen anders als in Ludwigsburg, man hat hier jede Woche einen anderen Stundenplan. So kommt es, dass ich sehr unterschiedlich volle Wochen habe. Diese ist eher leer ;-)

So, jetzt für alle, die es wissen wollen meine Adresse:

Lea-Manon Sartorius
c/o Maria Pech
Anton-Krieger-Gasse 53-57, Haus 8
1230 Wien
Austria

Und meine österreichische Handynummer:
00436805527722

Liebe Grüße,
Lea

Freitag, 8. Februar 2013

Next Stop: Wien

Meine Lieben,

wieder einmal bin ich unterwegs, diesmal im schönen Österreich. Es hat mich nach Wien verschlagen, wo ich in diesem Semester studieren werde.

Seit Sonntag bin ich nun da und ich habe schon derart viele Eindrücke im Kopf... Wir hatten in dieser Woche eine Einführungswoche für alle Incomings der Hochschule, sprich für alle, die aus dem Ausland kommen und ein Semester an der FH Campus studieren. Das sind eine Menge Leute aus allen möglichen europäischen Ländern, darunter Finnen, ein Tscheche, Belgierinnen, Spanierinnen, Portugiesinnen...

Dementsprechend interessant ist die Kommunikation. Aber im Großen und Ganzen klappt es super!

Ich wohne in einem überschaubaren Zimmer bei einer sehr netten Dame, deren "Kinder" Daniel (21) und Cornelia (23) auch hier leben. Wir sehen uns ab und zu aber irgendwie sind hier alle viel unterwegs, einschließlich mir.

Heute Abend zum Beispiel treffe ich mich mit einigen der Incomings, mal sehen, was da dann so geht.

Soweit mal fürs Erste! In Zukunft könnt ihr hier wieder Interessantes aus dem Leben der Lea lesen.

Lea

Sonntag, 15. Januar 2012

Zurück in Bönnigheim

Hallo ihr Lieben,

seit gestern befinde ich mich wieder in Bönnigheim. Mein Zimmer in Basel habe ich geräumt und verabschiedet habe ich mich von der Stadt und den Menschen auch. Gedanklich befinde ich mich irgendwo zwischen Basel und Bönnigheim und so werde ich mir in den nächsten zwei Wochen Zeit nehmen anzukommen und mich wieder im elterlichen Haushalt und dem ganzen Drumherum einzuleben.
Mit diesem Eintrag werde ich meinen Blog fürs Erste wieder auf Eis legen. Wer weiß wann die nächste Reise kommt, denn dann werde ich bestimmt wieder Einiges zu erzählen haben.

Es grüßt,
die Lea


Das war vielleicht die beste Zeit,
die Zeit meines Lebens,
doch jetzt ist es für mich so weit.
Wir hatten eine gute Zeit.

Eines Tages komm ich wieder, wenn der liebe Gott mich lässt.
Ich hoffe, dass auch ihr unsere Zeit hier nie vergesst.
Vielleicht ist es ein Fehler, mich davonzustehlen,
doch ihr fangt ja schon jetzt an, mir ganz extrem zu fehlen.
Manchem schweren Abschied folgt ein herzlicher Empfang...

Das war vielleicht die beste Zeit,
die Zeit meines Lebens,
doch jetzt ist es für mich so weit.
Ich hatte eine gute Zeit.


Angelehnt an: Wir hatten eine gute Zeit - Wise Guys

Sonntag, 8. Januar 2012

Zurück nach Basel

Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade im Zug zurück nach Basel und weiß wieder warum ich kein Fan der Deutschen Bahn bin. Ein verspäteter, völlig überfüllter Zug am Sonntag Nachmittag, ohne Platz für Gepäck oder dergleichen ist einfach nicht sehr spaßig. Nun gut. Ich kann es (leider) nicht ändern. Erstaunlicherweise ist es trotz allem relativ ruhig. Das vielleicht drei jährige Mädchen neben mir hat aufgehört seine Chips zu schmatzen und die Kinder vor mir haben ihren Spielapparat leiser geschaltet.

Aber eigentlich wollte ich nicht von meiner Zugfahrt berichten. Nach zwei schönen Wochen in Bönnigheim bzw. Mazerulles geht’s jetzt zurück in mein geliebtes Basel. Mich erwartet die letzte Woche meines Semesters dort und damit auch die letzte Zeit in der schönsten Stadt der Schweiz. Ich habe ein volles Programm, das heute Abend mit „Carmen“ im Theater Basel beginnt und am Samstag mit meinem Umzug endet. Ab Samstag werde ich wieder bei meinen Eltern wohnen. Aber soweit denke ich noch nicht ☺ Ich habe vor meine Prüfung übermorgen grandios zu meistern und die restlichen Tage in vollen Zügen (bitte nicht wörtlich nehmen) zu genießen!

Es grüßt,
die Lea

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